Personen mit bewegungsarmen Lebensstil und nachfolgenden risikofaktoren bzw. Voraussetzungen:

• dauerhaftem Bewegungs- und Trainingsmangel
• Dekonditionierungssymptome (Kraft, Ausdauer)
• Koordinationsschwächen
• muskuläre Insuffizienzen und nachfolgende Haltungsschwächen
• Rückenschule als ergänzende Maßnahme für Personen mit Haltungsschäden

Personen mit nachfolgenden Risikofaktoren bzw. Voraussetzungen:

• schweres (repetitives) Heben-Tragen-Absetzen-Ziehen
• Vibrationen
• wiederkehrende und langanhaltende monotone Körperhaltungen
• Zwangshaltungen
• sich ständig wiederholende Bewegungsmuster
• Personen mit besonders erhöhter körperlicher Belastung
• Personen mit erkennbarem Missverhältnis zwischen körperlicher Belastungsfähigkeit und Beanspruchbarkeit
• Personen mit ungünstigem klimatischen Arbeitsmilleu

Personen mit (arbeits-) psychologischen und psycho-sozialen Risikofaktoren:

• erhöhte psychische Stressbelastung
• erkennbarem Missverhältnis zwischen psychischer / seelischer Belastungsfähigkeit und Beanspruchbarkeit
• Depression und Angstzustände
• Furcht- Vermeidungsgedanken, passive Copingstrategien & Störungen der Scherzwahrnehmung
• Mobbingopfer
• Personen mit erlebten Schmerzepisoden
• nach erstmalig aufetretenem Rückenschmerz
• (ver-)spannungsbedingte Muskel-, Gelenk- und / oder Rückenbeschwerden

Orthopädische - traumatologische - rheumatologische Problemstellungen:

• Protrusion, Prolaps sowie Zustand nach Bandscheiben-OP´s mit akuten neurologischen Ausfallerscheinungen
• bis zu 8 / 9 Wochen nach Bandscheiben-OP´s
• akute entzündliche Prozesse / Schmerzen, Tumor an der Wirbelsäule, nicht verheilte Wirbelkörperfrakturen
• akute Erkrankungen, Fieber
• Personen, die nicht in der Lage sind, mindestens 30min aktiv in den Bewegungsprozessen der Rückenschule ohne Verschlechterung der Beschwerden teilnehmen können
• schwere depressive Verstimmungen
• akuter Schmerz
• internistisch-kardiologische Problemstellungen
• Herz-, Kreislauf- und Atemwegserkrankungen nach ärztlichem Ausschluss